Schon lange Zeit ist es her, als meine ersten Gedanken sich um dieses Thema entwickelten.
Spätestens als mein erstes Tagebuch mit etwa 18 Jahren vollgeschrieben war, kam der Wunsch nach einem eigenen Buch auf.
Das Leben geht nicht endlos so weiter, wie wir es kennen. Eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Tod und unserer Vergänglichkeit haben dazu geführt, dass ich in einigen Punkten etwas radikaler geworden bin. Besonders dort wo es um die Umsetzung von Wünschen geht.
Ja eine Autobiographie zu schreiben mit 32 Jahren mag etwas früh erscheinen. Eigentlich hätte ich wohl noch ein paar Jahrzehnte warten sollen, damit alles mit typischen statistischen Werten in Harmonie einhergeht. Doch ich habe vor 10 Jahren schon das erste Mal an das eigene Buch gedacht. Und alle Dinge die es rund um das Self-Publishing zu tun gibt, sind so reichhaltig mit neu zu erlernenden Themen geschmückt, dass ich gerne und mit voller Neugierde diesen Weg gehen möchte.
Einmal habe ich den Spruch gehört
Ich schreibe ein Buch um mir zu ersparen über die Dinge zu sprechen, die ich im Buch behandle
Zitat Unbekannt
Das ist bestimmt ein gutes Argument, wenn ich darüber nachdenke, weshalb ich das Buch schreibe. Doch ein anderer Grund ist in Wirklichkeit:
Ich liebe Bücher.
Es gibt kaum eine (finanziell) günstigere Methode mit einem Menschen einen tiefgehenden kommunikativen Austausch zu gehen als ein Buch von der Person zu lesen.
Mal kostet ein Buch 10€ und manchmal 20€. In anderen Fällen kostet es auch nahezu gar nichts, wenn wir uns den Bibliotheken bedienen.
Ich war nicht immer der Meinung, dass mir Bücher im Leben helfen. Doch da ich so viel gelesen habe, entschied ich mich dazu selbst einmal die Feder in die Hand zu nehmen und selber anzugreifen.
Nochdazu kam es, dass ich in meiner Ausbildungszeit immer wieder Präsentationen vorbereiten musst. Ich arbeitete damals das erste Mal mit LaTeX. Die Unterfunktion hieß Beamer. So konnte man schöne Präsentationen auch ohne Powerpoint erzeugen.
Ich arbeitet ab jetzt immer mal wieder mit LaTeX und habe mich sehr darin „verliebt“, da es einem eine Reihe von Funktionen bringt, die man mit Word nicht hat. Das Thema über das Für und Wieder rund um LaTeX ist so schwierig zu erklären, dass ich empfehle LaTeX mal zu nutzen und die Vorteile einfach selber anschaut. In einem Blog-Beitrag von mir geht es um die ersten Schritte.