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scharf nachgedacht

Zufrieden durch das innere Kind

Ich ging heute mal wieder skateboarden. Warum frägt man sich, woher die Motivation mit 32 Jahren aufs Brett zu steigen?
Es ist relativ einfach für mich selbst zu erklären, etwas anstrengender ist es das anderen Menschen zu erklären.

Als ich etwa 9 Jahre alt war, schwor ich mir nicht so zu werden wie all die verklemmten Erwachsenen um mich herum. Darum habe ich mir selber gesagt: „So werde ich nicht. Ich werde nach der Arbeit in den Skatepark gehen und trainieren.“

Noch genauer gesagt, sah ich mich selbst als einen Profi-Skateboarder. Aber mir war klar – Zumindest – würde ich nach meiner Arbeit (etwa als Programmierer) nach-Hause kommen und Skateboardfahren. In der besten Weise direkt vor dem Haus und dabei trainierend neue Tricks zu stehen.

Ich wollte immer dieses Kind bleiben. Da ich nicht immer klein bleiben konnte veränderte ich meine Selbstbetrachtungsweise zumindest dahingehend, dass ich als Erwachsener meinem unverdrängbaren inneren Kind die Hand halten werde und meiner kleinen Manusch-Miniatur immer treu bleiben möchte. Niemand würde mich abbringen können meinem Inneren Kind die Hand zu halten. Kein Freund, Kein Feind. Kein Liebespartner, kein Chef in der Arbeit. Kein Lehrer und kein Praktikant in meiner Arbeit.

Mich selber in diesem Licht der Fürsorge zu sehen, machte mich lange traurig. Ich ging nicht in den Skatepark. Und jeh länger ich nicht im Skatepark war, desto stummer wurde ich.

Bis dorthin als ich begriff, dass es mein eigenes Leben ist, welches ich zur Hölle machte. Geh‘ raus. Weit entfernt. So weit raus dass du wieder so klein erscheinst wie dein inneres Kind. Commitment – so der neudeutsche Begriff für Abmachungen, die man (vor sich selbst) trifft und (hoffentlich) auch einhällt.

So leicht kriegt ihr mich nicht klein. Ich lass mich nicht abbringen von dem was ich einst geliebt habe. Ich bleibe mir treu. Niemand kann mir sagen was ich zu tun und zu lassen habe. Nie zuvor war ich stolz wie jetzt, dass ich es selbst in der Hand habe und mit selbst sagen kann, wie viel Risiko ich zu investieren bereit bin – im Skatepark – im Leben.

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LaTeX Self-Publishing Software

Wieso schreibe ich ein Buch?

Schon lange Zeit ist es her, als meine ersten Gedanken sich um dieses Thema entwickelten.
Spätestens als mein erstes Tagebuch mit etwa 18 Jahren vollgeschrieben war, kam der Wunsch nach einem eigenen Buch auf.

Das Leben geht nicht endlos so weiter, wie wir es kennen. Eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Tod und unserer Vergänglichkeit haben dazu geführt, dass ich in einigen Punkten etwas radikaler geworden bin. Besonders dort wo es um die Umsetzung von Wünschen geht.

Ja eine Autobiographie zu schreiben mit 32 Jahren mag etwas früh erscheinen. Eigentlich hätte ich wohl noch ein paar Jahrzehnte warten sollen, damit alles mit typischen statistischen Werten in Harmonie einhergeht. Doch ich habe vor 10 Jahren schon das erste Mal an das eigene Buch gedacht. Und alle Dinge die es rund um das Self-Publishing zu tun gibt, sind so reichhaltig mit neu zu erlernenden Themen geschmückt, dass ich gerne und mit voller Neugierde diesen Weg gehen möchte.

Einmal habe ich den Spruch gehört

Ich schreibe ein Buch um mir zu ersparen über die Dinge zu sprechen, die ich im Buch behandle

Zitat Unbekannt

Das ist bestimmt ein gutes Argument, wenn ich darüber nachdenke, weshalb ich das Buch schreibe. Doch ein anderer Grund ist in Wirklichkeit:

Ich liebe Bücher.

Es gibt kaum eine (finanziell) günstigere Methode mit einem Menschen einen tiefgehenden kommunikativen Austausch zu gehen als ein Buch von der Person zu lesen.
Mal kostet ein Buch 10€ und manchmal 20€. In anderen Fällen kostet es auch nahezu gar nichts, wenn wir uns den Bibliotheken bedienen.
Ich war nicht immer der Meinung, dass mir Bücher im Leben helfen. Doch da ich so viel gelesen habe, entschied ich mich dazu selbst einmal die Feder in die Hand zu nehmen und selber anzugreifen.

Nochdazu kam es, dass ich in meiner Ausbildungszeit immer wieder Präsentationen vorbereiten musst. Ich arbeitete damals das erste Mal mit LaTeX. Die Unterfunktion hieß Beamer. So konnte man schöne Präsentationen auch ohne Powerpoint erzeugen.

Ich arbeitet ab jetzt immer mal wieder mit LaTeX und habe mich sehr darin „verliebt“, da es einem eine Reihe von Funktionen bringt, die man mit Word nicht hat. Das Thema über das Für und Wieder rund um LaTeX ist so schwierig zu erklären, dass ich empfehle LaTeX mal zu nutzen und die Vorteile einfach selber anschaut. In einem Blog-Beitrag von mir geht es um die ersten Schritte.

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scharf nachgedacht

Glaubst du, du bist ein Heiliger, ein Orakel oder ein Guru?

Ich muss dich enttäuschen, die Zeiten sind vorbei. Jeder kann sich selber aussuchen wem er/sie folgt. Wie man in meinem Buch lesen kann, habe ich tatsächlich, Krankheitsbedingt schon ein paar Mal spüren dürfen, wie es ist, sich für „Super-Kräftig“ fühlen zu können. Nach mehrmaligen Versuch mich medikamentös einzustellen, und oftmaligem Scheitern, bin ich seit über 6 Jahren in sofern stabil, dass ich keine Rückfälle ins psychotische mehr hatte.

Das Einhergehen von psychischen Diagnosen des psychotischen Bereichs ist für den Betroffenen unweigerlich mit mystischen Erfahrungen verbunden.

Ärzte benutzen folgende Wörter um zusammenzufassen, was ihrem Wissen nach gerade passiert:

  • Psychose
  • schizoaffektive Psychose
  • Manie
  • Bipolare Störung

Patienten die in Literatur nach Antworten suchen, finden schnell zu folgenden Begriffen:

  • Erkenntnis
  • Gotterkenntnis / Selbsterkenntnis
  • Erleuchtung
  • offene Chakren (u.a. im Erleuchteten Zustand Offenheit aller Chakren)
  • (offenes) drittes Auge
  • Religion
  • Geheimwisschenschaften
  • etc. etc.

Da das Thema sehr breit gefächert ist, habe ich absichtlich nur ein paar Stichworte gegeben.

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LaTeX Software

Mit welchen technischen Mitteln schreibst du das Buch?

Word oder nicht Word

Ich benötige zum Schreiben meines Buches keine hohe Anforderung. Der Grund liegt darin, dass ich kein Microsoft Word oder sonstiges WYSIWYG Programm benutze. Für meine Abschlussprüfung benutzte ich MS Word. Dabei ist mir aufgefallen, dass bei höherer Seitenzahl mein Dokument sehr schwierig zu handhaben ist. Damals waren es zum Glück nur ca. 20 Seiten.

Doch wenn man dabei jetzt einmal auf „Enter“ drückt, so rutschen alle bisher geschriebenen Zeilen „eins nach unten“. Alles was man bis dorthin an Layout aufgebaut hat, muss jetzt neu berechnet werden. Größere Dokumente sind sehr schwer zu handhaben mittels Word. Das worunter leidet ist nicht nur die Optik des Dokumentes, sondern die Funktionsvielfalt, wie sie mit anderen Techniken zu erziehlen sind, können mit Word nicht umgesetzt werden.

LaTeX als Abhilfe

LaTeX ist ein Textsatzsystem, mit dem man das Aussehen trennt vom Inhalt. Man schreibt seinen Text in einem Quelltext-Editor und es erinnert ein bisschen an den Einsatz von HTML. Jetzt liegt die Vermutung nahe, dass man Unmengen an Befehelen auswendig können muss. In Wirklichkeit sind es höchstens 5 Befehle, die häufig vorkommen. Einige andere sollte man lediglich kennen, da sie zum „Lauffähig-machen“ von Vorteil sind.

Gliederung

Um das Dokument zu gliedern schreibt man zum Beispiel

\chapter{Fülle der Spaziergänge}
Text den man zum Kapitel zu schreiben hat.


\section{Spaziergang in der Stadt}
Dieser Punkt sei gewidmet dem Spaziergang in der Stadt.


\subsection{Unterpunkt von Spaziergang}
Möchte man nun unter dem Spaziergang einen Unterpunkt machen, macht man das mit dem subsection Befehl.


\section{Spaziergang im Wald}
Auch dieser Spaziergang findet im Freien Stadt


\chapter{Vorteile von Sport}

Quellcode

Was jetzt folgt ist das Grundgerüst für dein Latex Dokument.
Es wird einmalig geschrieben und ab und zu verändert, jeh nachdem wie dein Endprodukt ausschauen soll.
Ich habe die wichtigsten Befehle hier beschrieben.

Hier kann man erkennen, dass der Inhalt ausgelagert wurde im Dokument „Inhalt.tex“ Um dieses Dokument geht es als nächstes.

Wie man erkennen kann, ist die Gliederung bereits im linken Rand zu sehen.
Was nun folgt ist eine Ausgabe dessen, was wir bis jetzt eingegeben haben.
Das Format in das exportiert wird, ist PDF.

Ausgabe in PDF

Sozusagen bekommt das Dokument erst dann sein Gesicht, wenn man es nach PDF umwandelt.
Links zu sehen auch das Inhaltsverzeichnis bereits fertig einsehbar über die Navigation.

Es entsteht aufgrund der Eingaben ein in sich stimmiges Dokument.
LaTeX (das System im Hintergrund) berechnet viele Dinge für dich, von denen du noch lange keine Ahnung hast, außer du hast den Beruf des Schriftsetzers gelernt.

Auch in der Seitenanzeige sieht man das Funktionsfähige Inhaltsverzeichnis.

Hier ist der Inhalt zu sehen, inkl. der Überschriften als auch dem Inhalt an sich (hier nur wenige Zeilen lang)

So ist es LaTeX gewohnt neue Kapitel, also \chapter{} so zu behandeln, dass sie eine neue Seite für sich erhalten, wenn sie an der Reihe sind.

Ich hoffe du hast einen Einblick bekommen, wie man mit LaTeX umgehen sollte, damit man einfache und saubere Ergebnisse erhält

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scharf nachgedacht

Ich spreche trotzdem drüber – Gefühle

Ich tuh es trotzdem

Wut

Lass dir Zeit, lass Gras drüber wachsen.

Verzeihe dir oder dem anderen, allein schon aus dem Nutzen den du selbst daraus ziehst.

In dem du das tust vermeidest du weiteres Chaos, bei dir und beim anderen.

Hoffnung

Gefühle wandeln sich ständig. Dein jetztiger (womöglich unertragbarer) Zustand wird nicht für immer so sein, wie er jetzt ist. Verliere nicht die Hoffnung, denn dein Zustand ist keine Tätowierung.

Mut

Alles was du entgegen deiner jetzigen Angst tust, dich mit ihr konfrontierst, wird dir, auch wenn du diesesmal Scheitern solltest, helfen, Kraft zu tanken und jene Willensstärke zu aktivieren um bei einem neuen Anlauf erfolgreich zu werden.

Frühere Anstrengungen helfen dir beim nächsten Versuch auszubrechen.

Akzeptanz

Was auch immer aus deinem Leben wieder verschwinden soll.

Akzeptiere, was immer dich aktuell stört und empfange jedes Unheil, damit es nach dem es mit dir eins geworden ist, erst dann wieder verschwinden kann.

Angst

Es gibt Angst, die aufkommt damit man sie überwinden sollte, aber auch Angst, die dir berechtigter Weise eine Angst vor Augen stellt, die man respektieren sollte.

Daher ist Angst entweder ein Katapult welches du nutzen solltest, um über dich hinaus zu wachsen, oder eine hohe Mauer, die du respektieren solltest als Schutz für dich oder deine Mitmenschen.

Trauer

Schwere Schicksaalsschläge können einen tief herunterziehen. Jegliche Gefühle, die das Gegenteil dessen spiegeln, was wir lieber hätte, fordern deine Aufmerksamkeit. Diese Emotionen sind ein Teil von dir und bestehen deshalb, da du z.B. beim Verlust eines Menschen, wiedergespiegelt bekommst, wie gerne du die Person mochtest.

Erinnere dich an die Stärken der Person, um die du trauerst und halte dir genau seine Werte vor Augen, mit denen du dann deine Trauer beenden kannst/lindern kannst.

Freude

Freude, im Gegensatz zu Genuss, ist ein intrinsisches Glücksgefühl, welches sich einstellt, während du deine (kreativen) Kräfte einsetzt um auszudrücken. Es ist eine Fähigkeit, wohin Genuss ein Ernten von Fertigware darstellt. Freude ist das Kochen mit frischem Gemüse, wohingegend Genuss der Verzehr einer Fertigpizza ist.

Dankbarkeit

Reich ist der, der zufrieden ist, wmoit er sich zufrieden gibt.

Ein Dach überm Kopf, ein paar Scheiben Brot und Leitungswasser, sollte schon genug für dich sein, um dich reich zu fühlen. Dankbarkeit gibt dem Menschen Halt, Zufriedenheit und führt einem vor Augen, wie wenig man tatsächlich braucht, um glücklich zu sein.

Liebe

Liebe findet dort statt, wo der Mensch sich dazu entscheidet seine Fähigkeiten und Möglichkeiten zur Einflussnahme auf seine Welt dahingehend zu investieren, ohne einen speziellen Eigennutz im Hinterkopf zu haben. Lediglich ein Bauchgefühl oder eine Intuition, die ihm sagt , was richtig und was falsch ist, leiten ihm den Weg und lässt ihn Freude verspüren bei seiner Absicht das Objekt seiner Begierde einen Nutzen zu bringen. Liebe ist etwas aktives, die Illusion, in die man gerät, wenn man vom „Verliebtsein“ eingeholt wird, führt Häufig zu der Fehleinschätzung, dass die Liebe zwischen zwei Menschen für immer so bleibt wie sie einst war. Erst wenn man längere Zeit zusammen ist, erkennt man, dass an einer Beziehung gearbeitet werden muss. Hier verhält es sich, wie bei der Gesundheit:

Man kann darauf warten, bis man sich drumm kümmern muss. Klüger wäre jedoch, proaktiv zu handeln, und das tun, was man tun muss, damit die Beziehung gelingt. Doch so wie jeder Mensch einmal krank wird, sollte das Paar immer ein wachsames Auge auf sich selbst werfen. Sollte also ein Krise entstanden sein, müssen sich beide Anstrengen um die Beziehung wieder geradezubiegen.

Bewunderung

Bewunderung ist die positive Schwester von Neid.

Beide Geschwister sind end miteinander verwandt. Wann immer du Neid verspüren solltest, sei dir Bewusst, dass du dich so fühlst, da du einen Mangel in dir siehst, da jemand anderes etwas hat, was dir fehlt.

Bewunderung hingegen kommt auf, wenn du das Tal des Neides durchquert hast.

Die Transformation von Neid in Bewunderung kannst du auch beschleunigen, wenn deine Akzeptanz so stark geworden ist, dass du bereit bist das schlechte Gefühl des Neides willkommen heißen zu können. Das Resultat wird sein, die Bewunderung.