Als Gott mir begegnete, wurde mir klar, dass es jenseits der Liebe von uns Menschen untereinander, noch eine höhere Ebene geben musste, wo die Liebe selbst wider rum herkommen musste.
Für mich war lange Zeit Erich Fromm, der Autor des Buches Die Kunst des Liebens mehr oder weniger ein „Meister“. Doch er hat sich auch offen dafür ausgesprochen, dass er in seinen Forschungen, maximal bis zur Ausführung der Bedeutung der Liebe geht, wie wir Menschen uns gegenseitig nahe kommen. Damit zog er seine Grenzen genau dort, wo er sonst zum Glauben an Gott gehen müsste.
Als ich genau in diesem Punkt entgegen seiner Lehre handelte, fragte ich mich anfangs, ob ich jetzt auf dem Holzweg sei, oder ob ich gerade dabei war, eine neue Ebene an Antworten zu finden.
Doch hätte Erich Fromm seine Bücher, die mir zur Leiter nach oben wurden, nicht geschrieben, an welchen Sprossen hätte ich nach oben klettern können?
Ich blicke daher in Demut auf Herrn Fromm. Er erklärte mir die Welt in seiner Botschaft aus seinem weit berühmt gewordenen Buch, die Kunst des Liebens, wo er schreibt:
Liebe als Antwort auf das Problem der menschlichen Existenz
Erich Fromm – in Die Kunst des Liebens
Damit war mir klar, dass Liebe die Antwort auf unser Problem untereinander ist. Aber ein Problem bei der Sache führte mich zur weiteren Suche, denn:
Als ich in einer sehr tiefen Depression steckte, wünschte ich mir nichts sehnlichster, als jemanden anderen lieben zu können.
Über die Jahre führte mich meine Suche weiter, letztlich zu einer für mich sehr gut akzeptable Erkenntnis:
Mit der reinen „Aufforderung zur Liebe“, kam ich höchstens zur Fähigkeit „meinen Nächsten zu lieben wie mich selbst“.
Was, wenn dieser „Nächste“ mein Feind war? Oder wie in meiner Depression, wo ich weder mich selbst lieben konnte, noch meinen Nächsten?
Dass Gott durch die Bibel eine Möglichkeit geschaffen hat,…
wie wir uns selbst dann gegenseitig lieben können, wenn es eigentlich nicht möglich ist, das hat mich die letzten Jahre, seit ich Jesus als verlässlichen Partner in meinem Leben habe, immer wieder fasziniert.
Gottes Werk hat mich in der großen Zahl der Erfahrungen, die ich mit ihm machte, vollständig von ihm überzeugt.
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